elastyczne zajęcia

Flex-Klassen

Die Heinrich-Mann-Schule bietet seit längerem erfolgreich Klassen mit flexibler Übergangsphase („Flex-Klassen“) an.

Diese Maßnahme ist für folgenden Personenkreis gedacht:

 

  • Schülerinnen und Schüler, die besondere Lern- und Leistungsrückstände haben und die deshalb mehr Zeit benötigen, um den Ersten Allgemeinbildenden Schulabschluss zu erreichen.
  • Schülerinnen und Schüler, bei denen sonderpädagogischer Förderbedarf besteht, die aber verhältnismäßig leistungsstarke Förderschüler sind und bei denen zu erwarten ist, dass sie bei intensiver Unterstützung den Ersten Allgemeinbildenden Schulabschluss erlangen können.

Die flexible Übergangsphase umfasst 3 Schuljahre.

Die Lerninhalte von Klasse 8 und 9 werden aufgeteilt. Am Ende der Übergangsphase, in Klasse 9+, absolvieren die Schülerinnen und Schüler die Prüfungen zum Ersten Allgemeinbildenden Schulabschluss.

Der Unterricht, auch der unterrichtliche Rahmen, ist so gestaltet, dass alle Schülerinnen und Schüler eine möglichst individuelle Förderung erhalten. Er ist konkret, praktisch und arbeitsweltbezogen. Er will ermutigen und Leistungsmotivation schaffen. Er wird durch Berufsorientierung, Berufspraktika sowie Werkstatttage ergänzt.

Die Lerngruppen sind klein. Die Klassenlehrkräfte werden von Berufscoachs unterstützt. Sie begleiten den Einstieg in die Berufsausbildung oder in die Ausbildungsvorbereitung nach dem Handlungskonzept PLuS (Praxis, Lebensplanung und Schule).

Schülerinnen und Schüler, die an der Flex-Maßnahme teilnehmen möchten, müssen sich um einen Schulplatz bewerben. Wir sind offen für Bewerberinnen und Bewerber aller Lübecker Schulen. Wir benötigen eine schriftliche, aussagekräftige Bewerbung. Sie soll nach dem Halbjahreszeugnis der Klasse 7 bei uns eingereicht werden. Es folgt ein Auswahlverfahren.

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